Aus meiner Sicht: Januar 2024 online ansehen
Hallo ,

das Jahr hat mit großen Protesten begonnen. Lassen Sie mich eins klarstellen: Die Bauern und Winzer haben Recht, dass sie auf die Straße gehen! Meine Familie hat sich an der Demonstrationen in Mainz und in Berlin auch beteiligt.

Natürlich war das Thema Landwirtschaft auch das bestimmende Thema im Landtagsplenum. Es geht dabei um viel mehr als den Agrar-Diesel! Es geht um eine existenzbedrohende Situation unserer heimischen Landwirtschaft. Mehr dazu erfahren SIe in meinen Redebeiträgen. Links finden Sie am Ende dieses Newsletters.

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Aus dem Plenum

Noch nie, soweit ich mich erinnere, hat es bei einer Plenarsitzung des rheinland-pfälzischen Landtags vier Tagesordnungspunkte zum gleichen Thema gegeben. Das dürfen die Landwirte als Erfolg sehen. Unsere heimische Landwirtschaft mit ihrer traditionell kleinteiligen Struktur ist seit vielen Jahren gebeutelt. Nicht nur die Folgen des Klimawandels, anhaltende Dürreperioden oder Starkregenereignisse belasten unsere Bauern und Winzer. Es sind vor allem die aktuelle politische Unzuverlässigkeit und die fehlenden langfristigen Rahmenbedingungen.

Die Landwirtschaft steht mitten in der Gesellschaft. Es ist unsere gemeinsame Aufgabe, die Landwirtschaft in Rheinland-Pfalz zu erhalten und zu stärken. Die rheinland-pfälzische Landesregierung bliebe dieses Bekenntnis den Landwirtinnen und Landwirten trotz der massiven Proteste weiter schuldig. Die CDU-Landtagsfraktion hat in einem Papier aktuell ihre Positionen und Forderungen festgehalten, darunter neben der vollständigen Rücknahme der Kürzungen im Agrarbereich und einem deutlichen Bürokratieabbau, auch ein klares Bekenntnis zum Pflanzenschutz oder die Einführung EU-weit einheitlicher Tierwohlstandards. Der gesamte Forderungskatalog „Regional. Saisonal. Gut. – Mit politischer Verlässlichkeit fest entschlossen an der Seite unserer Bauern, Winzer und den Waldbauern“ ist unter www.cdu-fraktion-rlp.de abrufbar.

 

Kinder, die in eine deutsche Schule kommen, aber kein oder kaum Deutsch sprechen, tun sich sehr schwer. Die CDU-Landtagsfraktion will Kindern und Jugendlichen den Einstieg in das deutsche Schulsystem erleichtern – mithilfe sogenannter Intensivklassen. Diese brächten gleichzeitig den Lehrerinnen und Lehrern Entlastung. Dort können die Sprach- und Lesekompetenz erst einmal gezielt gefördert und die Kinder so umfassend auf die Teilnahme am regulären Unterricht vorbereitet werden.“ Jeweils zu Beginn dieser Klassen sowie vor dem Übergang in den Regelunterricht solle ein verpflichtender Deutschtest stehen – um Defizite zu identifizieren und schließlich den Erfolg sicherzustellen. Unser Antrag zielt nicht auf die Ausgrenzung der betroffenen Schülerinnen und Schüler ab, sondern darauf, ihren Start im deutschen Schulsystem durch verbesserte Sprachkenntnisse zu erleichtern. Bei den Ampel-Fraktionen war diese Idee trotzdem leider nicht zustimmungsfähig.

Aus dem Wahlkreis

In ganz Deutschland stehen Menschen auf gegen Rechtsextremismus, Antisemitismus und die AfD. Das ist gut. Deshalb haben wir auch in Bad Dürkheim als Fraktionen der demokratischen Mitte von CDU, SPD, Grünen, FWG und FDP beschlossen, eine Veranstaltung

„Nie wieder ist jetzt!“
Aufstehen für die Demokratie
17. Februar 2024, 15:00 Uhr
Ludwigsplatz, Bad Dürkheim

zu organisieren. Wir setzen auf ein breites Bündnis, so sollen unter anderem auch die Kirchen mitmachen. Weitere Gruppen können sich uns noch gerne anschließen. Ich würde mich freuen, gemeinsam mit Ihnen auch in Bad Dürkheim ein starkes Zeichen für die Demokratie zu setzen.

Aus dem Netz
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Markus Wolf MdL
Kallstadter Straße 8, 67098 Bad Dürkheim