Der Gesetzesänderungsantrag der CDU-Fraktion im rheinland-pfälzischen Landtag setzt einen starken Impuls für die frühkindliche Bildung und stößt mit den vorgeschlagenen Verbesserungen bei Personal, Struktur und Förderung auf eine breite öffentliche Debatte. Wir setzten auf ganzheitliche frühkindliche Bildung und qualitativ hochwertige Kinderbetreuung. Dafür wollen wir die Personalsituation in den Kitas verbessern und zusätzliche Sprachförderkräfte einstellen. Verbindlichkeit, Verlässlichkeit und Flexibilität sind dabei das, was Rheinland-Pfalz jetzt braucht.
Unsere Schulen sind am Limit! Wir wollen Lehrerinnen und Lehrer bei administrativen Aufgaben entlasten und Unterrichtsausfälle an unseren Schulen beenden. Indem wir flächendeckend Verwaltungskräfte einsetzen, können wir die administrative Last reduzieren. Indem wir weniger Vorgaben aus Mainz machen, Lehrpläne kritisch überprüfen und verschlanken und den Schulen eine größere Autonomie einräumen, schaffen wir Luft für individuelles Fordern und Fördern. Wir müssen die Chancen von Künstlicher Intelligenz nutzen und die besondere Rolle von Förderschulen anerkennen. Zusätzliche psychologische und sozial-pädagogische Unterstützung ist notwendig.
Niemand soll im Alter in Armut oder Einsamkeit leben müssen! Es braucht gezielte Maßnahmen auf allen Ebenen, um ältere Menschen in Rheinland-Pfalz besser zu unterstützen. Wir wollen die soziale Isolation im Alter verringern und so zur Armutsprävention beitragen. Ziel ist es, gleichwertige Lebensbedingungen für ältere Menschen im gesamten Land sicherzustellen.
Unsere Städte und Gemeinden brauchen mehr Handlungsfreiheit. Wir setzen uns dafür ein, bürokratische Hürden bei Gemeindefinanzen und kommunalen Förderprogrammen abzubauen und Prozesse deutlich zu vereinfachen. |