Der Obmann der CDU-Landtagsfraktion im Ausschuss für Klima, Energie und Mobilität des Landtags Rheinland-Pfalz Markus Wolf war zu Besuch bei Enerix Vorderpfalz. Das Unternehmen ist einer der führenden Anbieter in Sachen Photovoltaik-Installation in Deutschland. Der Ableger in der Vorderpfalz hat seit 2024 seinen Sitz in Haßloch.
„Der direkte Kontakt zu den Betrieben der Region und der wirtschaftlichen Realität ist wichtig. Wir wollen konstruktive Gesetze machen, die mehr Probleme lösen als sie schaffen“, so Markus Wolf. Rückmeldung aus den Betrieben seien daher ungemein wichtig um nicht im Politischen Alltag an der Realität vorbei zu arbeiten.
Der Geschäftsführer von Enerix Vorderpfalz Dominik Bernhard verschaffte diese Einblicke sehr gerne. Vom Abgeordneten fordert er eine zügige Reform verschiedener Gesetze, die oft im Weg stehen würden. So etwa beim Nutzen von Dachflächen trotz Denkmalschutz oder auch eine Vereinheitlichung der Sicherheitsabstände für Solaranlagen auf Dächern in der Landesbauordnung. Mehr Tempo wünschte er sich auch bei der Zulassung und der rechtlichen Ordnung von Intelligenten Netzen und Energiesharing.
Markus Wolf unterstützt die Forderungen des Unternehmers: „Solar auf dem Dach muss das neue Normal werden! Wenn wir es mit der Energiewende ernst meinen, dann müssen diese Reformen praxisnah umsetzbar sein. Die Landesregierung hat mit den Solarpaketen und der Richtlinie zur Genehmigung von Solaranlagen an oder auf Kulturdenkmälern im letzten Jahr kleine Schritte in die richtige Richtung gemacht. Das reicht aber noch nicht aus und muss vor allem noch besser im Land bekannt gemacht werden.“